
© Amélie Esterházy
Amélie Esterházy vereint in ihrer Kunst mathematische, biologische sowie ephemere Elemente, um die Beziehungen zwischen Körper, Zeit, Natur und Technik zu erforschen. Ihre Werke thematisieren das Spannungsfeld zwischen natürlicher Ordnung und künstlicher Struktur, wobei sie sichtbar macht, wie sich Komplexität aus einfachen Einheiten entwickelt. Durch die Verbindung von analoger Handarbeit, digitaler Modellierung und biobasiertem 3D-Druck schafft sie hybride Skulpturen, die das Verhältnis von Mensch, Natur und Technologie reflektieren. Dabei hinterfragt sie unser Verständnis von Wirklichkeit, Wissen und Kontrolle und macht das Zusammenspiel von Ordnung und Chaos sinnlich erfahrbar.
Die Künstlerin Amélie Esterházy stellte jüngst unter anderem im Medizinhistorischen Museum Berlin, im Arco Lissabon und in der Behncke Gallery in München aus. Sie studierte Modedesign sowie Philosophie und Kulturwissenschaften an der HU Berlin.
Immanuel Bloch ist Inhaber des Lehrstuhls für Experimentalphysik/Quantenoptik an der LMU sowie Direktor am MPI für Quantenoptik.
Anmelde-Info
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter info@cas.lmu.de erforderlich. Ausgewählte Veranstaltungen werden auf Video aufgezeichnet und können auf LMU on iTunes abgerufen werden.
Kunst am CAS präsentiert Arbeiten von Münchner Künstlerinnen und Künstlern und wird von der UniGalerie der LMU unterstützt.